Monthly Review: April & Mai

Monthly Review

Nachdem ich die Monthly Review im April habe ausfallen lassen, dachte ich mir, ich fasse den April und Mai zusammen. Tatsächlich gibt es zum April auch gar nicht so viel zu sagen, denn in diesem Monat habe ich hauptsächlich sehr viel gearbeitet.

Quick April Recap

Wer meinen Monatsrückblick aus dem März gelesen hat, der weiß, dass ich im März und April als Social Media Redakteurin am Set einer Serie gearbeitet habe. Genauer gesagt handelt es sich dabei um die RTL 2 Serie „Krass Schule“. Was dabei so raus gekommen ist, könnt ihr euch auf der Instagram-Seite anschauen. Als die Serie dann Ende April anlief und meine Materialien nach und nach auf Instagram veröffentlicht wurden, war das schon ein sehr schönes Gefühl.

Der April war außerdem der erste Monat, in dem ich nicht mehr in meiner alten WG gewohnt habe, sondern zur Überbrückung bei einem Freund, der ein freies Zimmer hatte, untergekommen bin. Für die Zeit war das okay, aber ich habe definitiv gemerkt, dass ich einen Ort brauche, an dem ich mich wirklich zu hause fühle. Da ich für die Arbeit nach Köln pendeln musste, war ich im April zwar kaum da, aber im Mai habe ich gemerkt, dass ich mich in einer „fremden“ Wohnung einfach nicht zu 100 Prozent wohl fühle. Und dass stundenlanges Pendeln nicht sehr cool ist, habe ich zudem auch noch gemerkt.

Zeit in der Heimat

Im Mai habe ich dann soviel Zeit wie es geht in der Heimat bei meiner Mama verbracht. Bei dem guten Wetter war hier auch der eigene Garten ein großer Bonus. Da ich noch ein paar Mal in meinem Nebenjob arbeiten musste und natürlich auch meine Freunde sehen wollte, war ich ab und an noch in Bochum, den Großteil habe ich allerdings auf der heimischen Terrasse verbracht. Mal wieder etwas mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen, hat mir definitiv gut getan und ich bin sehr froh, dass ich das bis zum Beginn meines neuen Jobs Mitte Juni noch so fortsetzen kann.

Neuer Job und Wohnungssuche in Berlin

Mittlerweile steht es fest: Es geht für mich für meinen neuen Job nach Berlin. Ich mochte Berlin als Stadt schon immer, aber tatsächlich dort hinzuziehen ist definitiv ein großer Schritt. Anfang Mai war ich bereits dort und habe meine neuen Kollegen kennengelernt und mich natürlich auch schon mal ein wenig auf Wohnungssuche begeben. Schnell musste ich feststellen: Berlin ist hier definitiv anders als das Ruhrgebiet. Sowohl die Mietpreise als auch die Konkurrenz um eine Wohnung sind wohl nahezu doppelt so hoch. Dennoch will ich meine Ansprüche nicht runterschrauben, denn wie ich schon weiter oben gesagt habe: Ich will endlich wieder eine Wohnung haben, in der ich mich zu 100 Prozent wohlfühle.

Urlaub auf Mallorca

Im Mai stand nicht nur Heimaturlaub, sondern auch ein Urlaub auf der Lieblingsinsel der Deutschen an. Den habe ich zusammen mit meiner Mutter allerdings weit ab vom Ballermann verbracht und hauptsächlich zum Entspannen genutzt. Ganz wichtig: Der Laptop durfte zuhause bleiben und auch das Handy wurde nur sporadisch genutzt. Stattdessen haben wir viel gelesen, Spaziergänge gemacht und natürlich lecker gegessen. Ein kleines Travel Diary wird in den nächsten Tagen auf jeden Fall noch folgen.

Der Blog im April und Mai

Hier auf meinem Fashion- und Lifestyleblog kamen leider nach wie vor nicht so viele Beiträge online, wie ich es gerne hätte. Im April fehlte mir die Zeit. Im Mai, wenn ich ehrlich bin die Motivation. Themen über die ich schreiben wollte, hatte ich genug. Doch ich hatte das Gefühl, irgendwie raus aus der Bloggerwelt zu sein. Ich hatte nicht nur meinen eigenen Blog vernachlässigt, sondern auch auf den Modeblogs, die ich gerne lese nur noch selten vorbeigeschaut. Als ich dann wieder aktiver werden wollte, habe ich festgestellt, dass es vielen anderen Modebloggerinnen ähnlich zu gehen scheint wie mir. Es kamen immer weniger Blogposts online oder die Blogs wurden – vermutlich aus Angst vor der DSGVO – ganz gelöscht.

Aufzuhören war für mich jedoch keine Option. Dieser Blog ist wie man so schön sagt „mein Baby“, meine Plattform mich kreativ auszuleben und über die Dinge zu schreiben, die mich wirklich interessieren. Anstatt das Ganze an den Nagel zu hängen, möchte ich mich nun also wieder mehr auf die Themen konzentrieren, die mir wirklich wichtig sind. Ich möchte mir keinen Druck mehr machen, unbedingt einen Beitrag zu veröffentlichen, weil das so in meinem Redaktionsplan steht. Wenn ich keine Lust habe, dann ist das so. Dafür werden die Beiträge, auf die ich mich wirklich freue und bei denen ich mir wirklich Mühe gebe dann hoffentlich doppelt so gut.

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