Ich liebe Currys! Bis vor Kurzem habe ich dafür immer fertige Gewürzmischungen oder Currypasten genommen. Die Gewürzmischungen schmeckten mir aber meist nicht intensiv genug und die Currypasten enthalten oft leider viel zu viel Fett. Wie löst man dieses Problem? Genau, indem man die Currypaste ganz einfach selbst macht. Das ist tatsächlich weniger kompliziert und aufwendig, als es zunächst vielleicht klingt.
Für die indische Currypaste braucht ihr
- Eine Hand voll Koriander
- Ein Daumennagel großes Stück Ingwer
- Eine Knoblauchzehe
- 2 EL Tomatenmark
- 2 TL Paprikapulver
- 2 TL Kreuzkümmel
- 2 TL Kurkuma
- 1 TL Cayenne-Pfeffer
- einen Schluck Leitungswasser (theoretisch geht hier auch Öl)
Alle Zutaten müsst ihr nun mit einem Pürierstab oder einer Küchenmaschine zerkleinern, bis eine Paste entsteht. Die angegeben Mengen reichen für ein Curry für 2 bis 3 Personen.
Sehr gerne machen wir auch eine Currypaste für ein grünes Thai-Curry selbst. Das Rezept hierfür wird bald auf dem Blog folgen.
Das braucht ihr für das Curry
- 200 Gramm Reis
- 200 Gramm Tofu
- 200 Gramm Kichererbsen
- 250 ml Alpro Kokoskochcreme oder normale Kokosmilch (light)
- Gemüse nach Wahl (Ich nehme meist Zucchini, Aubergine oder Brokkoli)
- Die selbstgemachte Currypaste
- Kokosöl zum Anbraten
- Salz
Hier koche ich zunächst den Reis nach Anweisung und schneide währenddessen den Tofu in Würfel und das Gemüse klein.
Ist alles geschnitten brate ich zunächst den Tofu im Kokosöl an, sodass er schön knusprig wird. Anschließend kommt die Zucchini dazu und wird ebenfalls angebraten. Brokkoli gebe ich erst relativ zum Ende dazu, damit er nicht zerkocht.
Ist die Zucchini leicht angebraten folgt die Curry-Paste, die ebenfalls kurz angebraten wird. Anschließend wird das Ganze mit der Kokosmilch abgelöscht. Da normale Kokosmilch wirklich viele Kalorien hat, setze ich sehr gerne auf die wesentlich kalorienärmere Variante von Alpro oder eine Light-Version. Die Curry-Paste ist so geschmacksintensiv, dass es das zusätzliche Fett nicht braucht.
Als nächstes kommen Kichererbsen und Brokkoli dazu und ich schmecke das Ganze mit etwas Salz ab. Oft gebe ich auch noch etwas von dem Kichererbsenwasser mit in die Pfanne.
Das Ganze lasse ich nun mindestens 15 Minuten köcheln und gebe ab und an einen kleinen Schluck Wasser dazu, damit die Flüssigkeit nicht ganz verdampft.