Rezension: „Die Party“ von Elizabeth Day

"Die Party" von Elizabeth Day

Es ist schon viel zu lange her, dass ich hier auf dem Blog eine Buchrezension veröffentlicht habe. Zum einen liegt das wohl daran, dass ich in der letzten Zeit nicht so viel zum Lesen gekommen bin, wie ich das gerne hätte, zum anderen haben sich die gelesenen Bücher nicht wirklich dafür angeboten. Doch heute habe ich endlich mal wieder eine Rezension von einem Buch für euch, mit dem ich mich sehr stark auseinander gesetzt habe: „Die Party“ von Elizabeth Day. Das ist nämlich das Buch, über das ich den Buchtrailer für meine Masterarbeit gemacht habe. Und weil Bilder ja bekanntlich mehr sagen als 1000 Worte, zeige ich den auch bevor es mit der Rezension weitergeht:

Worum geht es in „Die Party“ von Elizabeth Day?

Der Trailer hat euch hoffentlich schon einen kleinen Einblick verschafft und neugierig gemacht. In „Die Party“ geht es um die Freundschaft zwischen Martin und Ben. Zwei beste Freunde, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die beiden kennen sich schon seit ihrer gemeinsamen Zeit im Internet. Damals hat Martin beschlossen, den reichen gut aussehenden Ben für sich zu gewinnen. Bis heute hält er an dieser Freundschaft fest und ist längst zu Bens „kleinem Schatten“ geworden. Die Beziehung der beiden wird zusätzlich durch einen folgenreichen Unfall nach einer Party in ihrer College-Zeit kompliziert. Als Ben Martin zwanzig Jahre später zur Feier seines vierzigsten Geburtstag in das riesige Landhaus, dass er mit seiner Frau Serena gekauft hat einlädt, ist schnell klar, dass auch diese Party nicht ohne Folgen bleiben wird.

Wie hat mir „Die Party“ von Elizabeth Day gefallen?

Es ist sichtlich schwierig, den Inhalt dieses Buches zusammenzufassen ohne zu viel oder zu wenig zu sagen. Das liegt daran, dass die Geschichte sehr facettenreich ist. Sie wird abwechselnd von Martin und seiner Frau Lucie erzählt und erstreckt sich in nicht chronologischer Reihenfolge über mehrere Jahrzehnte. So erfährt man als Leser Stück für Stück etwas mehr über das Verhältnis der verschiedenen Protagonisten. Dieser Stil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lebt nicht von einer actiongeladenen Handlung, sondern von den vielen Kleinigkeiten und Beschreibungen von Personen und Gefühlen. Dadurch wirkt alles wahnsinnig echt und man kann sich wahnsinnig gut in die Charaktere hineinversetzen, obwohl sie wahrlich keine großen Sympathieträger sind. Wenn ihr auf solche Gesellschaftsromane mit ein bisschen Krimifeeling steht, dann kann ich euch „Die Party“ von Elizabeth Day nur ans Herz legen!

Die Party von Elizabeth Day

4 Kommentare bei „Rezension: „Die Party“ von Elizabeth Day“

  1. Das klingt ja toll. Es ist immer schön, wenn ein Buch auch abwechslungsreich ist
    Liebe Grüße Michelle von beautifulfairy

  2. ich bin leider schon länger nicht jehr dazu gekommen, ein Buch einfach nur so zum Spaß und nicht für die Uni zu lesen 😉
    aber deine Empfehlung klingt ausgesprochen gut! ich werde es mir für die anstehende Feiertage merken 🙂

    hab einen schönen Nikolaustag,
    ❤ Tina von http://www.liebewasist.com

  3. Das klingt sehr spannend! Ich lese ja auch total gerne und viel.

  4. Das Buch klingt sehr spannend! Ich muss endlich mal wieder mehr lesen und dann greife ich gerne zu Krimis. 😉

    Liebe Grüße
    Sara | missesviolet

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