Auch wenn Weihnachten schon vorbei ist: Bratapfel-Saison ist für mich den ganzen Winter über. Und ich muss zugeben: Ich stehe auf alles mit Bratapfel-Geschmack. Deshalb habe ich mich auch beim Backen davon inspirieren lassen und diese leckeren Bratapfel-Muffins, die sogar vegan sind kreiert. Eigentlich wollte ich Apfel-Zimtschnecken machen, aber da ich keine Hefe hatte, musste ich improvisieren. Was dabei rausgekommen ist, hat zumindest mir sehr gut geschmeckt.
Für die veganen Bratapfel-Muffins braucht ihr:
- einen Apfel (Sorte egal)
- Zimt, Zucker und Bittermandel-Aroma zum würzen
- 300 g Dinkelmehl (ihr könnt auch Weizenmehl nehmen)
- 100 g Xucker (es geht natürlich auch normaler Zucker)
- 100 ml Sonnenblumenöl
- eine Prise Backpulver
- 400 ml Sojamilch
So bereitet ihr die veganen Bratapfel-Muffins zu
Wie ihr seht, habe ich die Zutaten so gewählt, dass das ganze auch noch relativ gesund ist. Das müsst ihr natürlich nicht tun. Die Zubereitung ist aber in jedem Fall dieselbe.
Zunächst einmal schneidet ihr den Apfel in kleine Würfel. Dann mischt ihr ein wenig Zimt, Zucker und einen Tropfen des Bittermandel-Aroms in einem tiefen Teller. Darein gebt ihr nun eure Apfelwürfel und wälzt sie, bis sie gut bedeckt sind.
Nun könnt ihr auch schon den Ofen vorheizen und den Teig anrühren. Für den Teig vermischt ihr einfach alle restlichen Zutaten bis eine glatte, relativ flüssige Masse entsteht.
Gebt den Teig nun in eure Muffinförmchen und hebt dann jeweils 4 bis 5 Stücke Apfel pro Muffin unter.
Nun müsst ihr das Ganze nur noch backen (bei ca. 180 Grad Ober- und Unterhitze o. 160 Grad Umluft). Hierbei achte ich nie auf eine genaue Zeit, sondern schaue, wann die Muffins von außen goldig braun werden und teste dann mit einer Gabel, ob der Teig durch ist.
Viel Spaß beim Nachmachen!
Hui. Das klingt lecker. Hab ich mir direkt mal gepinnt. Wird bestimmt bald mal ausprobiert. Viele Grüße aus Berlin.