2 leichte und schnelle (vegane) Pastasaucen

Wer meine Vorsätze für 2016  gelesen hat, der weiß bereits, dass ich mir vorgenommen habe, im neuen Jahr mehr selbst zu kochen. Oft ist das jedoch gar nicht so leicht. Entweder einem Fehlen die Rezeptideen, man hat die Zutaten nicht zuhause oder es fehlt schlicht und einfach die Zeit, um sich nach einem langen Tag noch an den Herd zu stellen. In solchen Fällen bin ich in der letzten Zeit sehr häufig auf die beiden Rezepte ausgewichen, die ich euch heute vorstellen möchte. Es handelt sich dabei, um zwei Pastasaucen, die nicht nur mit wirklich wenigen Zutaten auskommen, sondern auch noch schnell zubereitet und gar nicht mal so ungesund sind. 
Wenn es darum geht, schnell etwas zu kochen, dann fällt bei mir die Wahl meistens auf Pasta. Kartoffeln müssen erst geschält und geschnitten werden und haben eine relativ lange Kochzeit und für Reis muss man meistens noch viel Gemüse schnippeln, wenn man ihn nicht gerade roh genießen möchte. Für Pasta braucht man einfach nur eine leckere Sauce und schon hat man ein vollwertiges Gericht. Fertigsaucen sind allerdings überhaupt nicht mein Fall. Ich möchte frisch kochen und keine unzähligen Zusatzstoffe in meinem Essen haben. Oft nehme ich auch Pesto und achte dabei darauf, welche Inhaltsstoffe verwendet wurden. Doch immer nur Pesto – das wird auf die Zeit auch langweilig. Mein erstes Rezept ist daher eine interessante Variante der klassischen Pasta-Pesto-Kombination. 

Avocado-Pesto-Sauce mit Pinienkernen und frischen Tomaten garniert

Was braucht man dafür? 
Eine halbe Avocado
Einen Esslöffel Pesto
Pinienkerne
Tomaten
Spaghetti
Salz und Pfeffer
Die angegebenen Mengen reichen für einen Teller. Bei den Tomaten und Pinienkernen könnt ihr natürlich so viel nehmen, wie euch beliebt oder sie gegebenenfalls auch ganz weglassen. Die Zubereitung des ganzen ist denkbar einfach, während eure Spaghetti vor sich hinköcheln, müsst ihr lediglich die Avocado mit einer Gabel zerquetschen (achtet unbedingt darauf, eine reife Avocado zu nehmen!), mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und den Löffel Pesto unterrühren. Dann könnt ihr außerdem noch eure Tomaten schneiden und die Pinienkerne kurz auf einer Pfanne ohne Öl anrösten.Das Rezept ist übrigens vegan, wenn ihr ein veganes Pesto nehmt. Das gibt es z.B. im DM von Alnatura. 

Tomaten-Knoblauch-Sauce mit Pinienkernen

Was braucht man dafür?
100 ml passierte Tomaten
Knoblauch
Olivenöl
Pinienkerne
Spaghetti
Salz, Pfeffer und italienische Kräuter
frische Tomaten
Dieses Rezept ist meine Interpretation der klassichen Tomatensauce. Das tolle an dieser Variante: Sie geht super schnell. Da die Grundlage passierte Tomaten sind, braucht man eigentlich nur noch die passende Würze. Die bekommt man, indem man den Knoblauch in etwas Olivenöl anbrät und nach einer Weile die frischen Tomaten hinzugibt. Das wird mit den passierten Tomaten abgelöscht und mit Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern abgeschmeckt. Außerdem habe ich auch wieder Pinienkerne zum Garnieren geröstet und ein paar davon gerieben, um sie als Parmesan-Ersatz zu nutzen. Geheimzutaten bei meiner Sauce waren dieses Mal außerdem ein Löffel Cashewmus und ein Löffel Barbecue-Sauce. Diese Zutaten sind allerdings nicht nötig, damit die Sauce schmeckt. Ihr könnt auch selbst kreativ sein und Zutaten hinzumischen, die ihr gerade zu hause habt und die ihr euch gut in dieser Kombination vorstellen könnt. 

6 Kommentare bei „2 leichte und schnelle (vegane) Pastasaucen“

  1. Hmm, das sieht ja beides gut aus! Ich bin noch nie auf die Idee gekommen eine Pastasauce aus Avocados zu machen, hört sich auf jeden Fall interessant an.
    Liebe Grüße 🙂

  2. Yummie, die sehen ja wirklich lecker aus! <3

  3. Wow das sieht wirklich super lecker aus und hört sich super an.
    Ganz liebe Grüße Lisa <3
    http://hellobeautifulstyle.blogspot.de/
    https://www.youtube.com/channel/UCPoU_ebFxQsjhAwy8bjlPiA

  4. Sehr einfach und schnell zubereitet, schmeckt aber bestimmt wahnsinnig lecker 🙂 Liebe Grüße, Anja
    http://www.modewahnsinn.de

  5. Ich war auch erst etwas skeptisch. Aber wenn man Avocados mag, sollte man das definitiv mal ausprobieren. 🙂

  6. Oh ja, das ist es 🙂

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.