Organisiert ins neue Jahr: Das kommt in meinen Planer 2018

Planer 2018

Wisst ihr, was immer wieder aufs Neue eine der Sachen ist, auf die ich mich beim Jahreswechsel besonders freue? Endlich die ersten Seiten meines neuen Daily Planers ausfüllen zu können. Ich betreibe kein Bullet Journal oder Filofax, das ich schön verziere. Ich weiß, dass ich die ersten Tage des Jahres noch einigermaßen ordentlich in meinen Planer schreibe. Spätestens im März wird es dann jedoch chaotisch. Denn dieses kleine Büchlein ist mir in den letzten Jahren wirklich eine große Hilfe im Alltag geworden. Eine Erweiterung meines Gehirns aus Papier gewissermaßen. Heute möchte ich euch zeigen, was für mich einen gutes Kalender Set Up ausmacht, das wirklich bei der Organisation hilft. Außerdem verrate ich, was ich in meinem Planer 2018 neu hinzufüge, was ich aus 2017 beibehalte und was ich ändere.

Eine Seite pro Tag auf die einfach ALLES kommt

Bei der Kalenderauswahl achte ich in erster Linie darauf, dass ich eine Seite für jeden Tag habe. Denn dort schreibe ich mir nicht nur Termine auf, sondern notiere auch meine To-Do-Listen, Einkaufslisten und alles was spontan irgendwo aufgeschrieben werden muss. Ich mag es, alles an einem Ort zu haben. Für Ideen und konkretere Pläne, die ich ausformuliere habe ich zwar noch ein extra Notizbuch, da sich diese Projekte ja meist über mehr als einen Tag erstrecken und es sonst unübersichtlich wird. Neu in meinem Planer ist außerdem mein täglicher Wassercount in meinem letzten Blogpost habe ich euch bereits verraten, dass es mein einziger wirklicher Vorsatz in diesem Jahr ist, mehr zu trinken. Deshalb male ich mir nun jeden Tag 10 Wassergläser (0,2 Liter) auf, um den Überblick zu behalten. Bisher habe ich – Schande über mein Haupt – noch die nie vollen 2 Liter geschafft, aber im Vergleich zu vorher klappt das mit dem regelmäßig etwas Trinken schon wesentlich besser.

Planer 2018 To Do Listen

So schreibe ich To-Do-Listen, die ich wirklich einhalten kann

2017 hatte ich mit meinen To-Do-Listen vor allem ein Problem: Sie waren unrealistisch. Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, wie viel Zeit eine Aufgabe in Anspruch nimmt und ob ich nach einem anstrengenden Arbeitstag nicht vielleicht einfach zu müde bin, noch einen Blogpost zu verfassen. Deshalb habe ich die Tasks regelmäßig erst ein paar Tage später abgehakt oder sie komplett durchgestrichen. Das soll sich dieses Jahr ändern. Zu Anfang einer Woche überlege ich mir von nun an, was so ansteht, welche Tage fest für bestimmte Termine geblockt sind, welche Aufgaben ich gut zwischen zwei Termine quetschen kann und welche Aufgaben die höchste Priorität haben. Außerdem schreibe ich mir nicht mehr große To-Dos wie „Blogpost Planer 2018“ auf, sondern unterteile diese Aufgabe in viele Unteraufgaben. In diesem Fall wäre ein Beispiel dafür etwa: Fotos für den Blogpost machen und bearbeiten, Blogpost schreiben, SEO Optimierung, Blogpost bei Facebook posten und so weiter. Schließlich ist das Beste an so einer To-Do-Liste doch, wenn man eine Aufgabe abhaken kann. Eine ebenfalls wichtige Neuerung auf der To-Do-Listen-Front ist, dass ich auch kleine Alltagsaufgaben mit aufnehme. Darüber machen sich viele Leute lustig, aber ihr wisst gar nicht, wie oft ich es schon vergessen habe zu duschen, weil ich einfach nicht mehr dran gedacht habe und dann abends mit nassen Haaren ins Bett gehen oder morgens extra früh aufstehen musste. Weil dieser Text doch etwas länger geworden ist, gibt es hier noch mal die wichtigsten Tipps in der Übersicht:

Tipps für eine erfolgreiche und realistische To-Do-Liste

  • Am Anfang der Woche planen, welche Aufgaben diese Woche anstehen und wie viel Zeit sie in Anspruch nehmen
  • Prioritäten setzen und wichtige Aufgaben zuerst erledigen
  • große Aufgaben in Unteraufgaben strukturieren
  • auch kleine Alltagsaufgaben mit auf die Liste setzen

Planer 2018 Set Up

Monats- und Wochenplanung

Ich hätte dieses Jahr wahnsinnig gerne einen Kalender gehabt, der neben den Tagesseiten auch eine Wochenübersicht hat. Das habe ich leider nicht bekommen. Dafür hat mein Planer 2018 jedoch eine schöne Monatsübersicht, in die ich wichtige Termine wie Geburtstage, Abgabetermine, Urlaube und Veranstaltungen eintragen und so immer im Blick haben kann. Meine Wochenplanung nehme ich nun außerdem einfach immer auf der Montagsseite vor. Dort schreibe ich unter anderem auf, welche Rezepte ich in dieser Woche kochen möchte und welche Aufgaben in dieser Woche Priorität haben. So klappt es dann auch mit den funktionerenden To-Do-Listen.

Planer 2018 Set Up

Planer 2018

Warum ein Taschenkalender und keine digitale Version?

Die meisten Leute, die ich kenne, tragen ihre Termine mittlerweile einfach im Handy ein und nutzen eine App für Notizen und To-Do-Listen. Für mich hat das bisher leider nie so richtig funktioniert. Ich mag es, einen physischen Kalender zu haben, in dem ich Termine und Aufgaben durchstreichen kann und den ich einfach nur schnell aufschlagen muss, um zu finden, was ich Suche. Für mich ist das immer noch praktischer und vor allem übersichtlicher. Ich schaffe es zudem, meinen Planer eigentlich überall mit hinzunehmen. Und wenn ich ihn doch mal vergesse und einen neuen Termin aufschreiben muss, dann mache ich mir eben doch eine kurze Notiz im Handy und übertrage die dann in meinen Planer.

Jetzt würde mich mal interessieren, wie ihr organisiert bleibt? Habt ihr auch einen Taschenkalender oder vielleicht einen Tischplaner? Nutzt ihr nur euer Handy oder schreibt ihr euch einfach gar keine To-Do-Listen?

Planer 2018 Set Up

3 Kommentare bei „Organisiert ins neue Jahr: Das kommt in meinen Planer 2018“

  1. Ich benutze schon seit Jahren meinen geliebten Filofax und kann absolut nicht ohne ihn. Dort ist quasi mein Leben schriftlich festgehalten mit allen wichtigen Infos, To Do’s, Terminen usw.
    Seitdem ich dieses Schätzchen habe, fülle ich ihn jedes Jahr einfach neu auf und muss somit Geburtstage, Adressen & Co nicht jedes Jahr aufs Neue eintragen.

    Liebe Grüße, Milli
    (http://www.millilovesfashion.de)

  2. Vielen Dank für deine Tipps, das mit den Wassergläsern sollte ich auch übernehmen! ❤️ Ich bin ja auch ein großer Fan von nicht digitalen Kalendern und habe meinen vor zwei Tagen startklar gemacht! Habe mich dieses Jahr für ein Bullet Journal entschieden, allerdings werde ich es nicht sonderlich verzieren, sondern schlicht halten! Es ist ja ein praktischer Gegenstand

    Sonnige Grüße,
    Eleonora https://eleonorasleben.blogspot.de

  3. Ich brauche tatsächlich beide Versionen: einen digitalen Planer und einen für unterwegs. Allerdings unterscheiden sich bei mir die beiden Versionen auch inhaltlich. Einer für das Business, Deadlines ect, der andere für Privates 🙂

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