Blogtipps: Was man beim Blogdesign beachten sollte

Wie sagt man so schön: „Don’t judge a book by its cover“. Doch wenn wir ehrlich sind, machen wir das ständig. Das Cover eines Blogs ist sein Design. Oftmals kann ein Blog noch so tolle Inhalte haben, wir schauen ihn uns doch nicht genauer an, weil er uns optisch einfach nicht anspricht. Denn das Cover ist gewissermaßen ein Versprechen, das uns vermeintlich etwas über den Inhalt verrät. Wir denken uns gewissermaßen: Wenn jemand nicht viel Arbeit in sein Blogdesign steckt, dann wird auch sein Inhalt nicht gut sein. Das ist natürlich häufig Blödsinn, doch so richtig abstellen können wir dieses Denken trotzdem nicht.

Für mich als Blogger heißt das: Mein Design muss etwas hermachen. Langezeit habe ich mich daran schwergetan, dabei ist es eigentlich ganz einfach, ein schönes Design für seinen Blog auszuwählen. Es gibt nur wenige „Regeln“ an die man sich halten muss und für die man ganz sicher kein HTML-Profi sein muss. Meine wichtigsten Tipps habe ich heute für euch im Rahmen einer Blogparade zum Thema Blogtipps zusammengefasst. Die restlichen Teilnehmerinnen findet ihr unten in diesem Post verlinkt.

Kostenlose Blogdesigns: Die besten Seiten

Früher dachte ich immer, ein schönes Blogdesign hat sicher seinen Preis. Das muss allerdings nicht zwangsläufig stimmen. Es gibt viele Seiten, mit tollen Designs für Blogger und WordPress, die komplett kostenlos sind. Hier nur ein paar Beispiele:

  1. Theme Expose
  2. Gooyaabi Templates
  3. My Blogger Themes
Wenn euch das Design eines Blogs besonders gut gefällt, empfiehlt es sich meistens, einen Blick in die Fußleiste zu werfen, dort ist dann nämlich meistens der Designanbieter verlinkt und mit etwas Glück sind die Designs sogar kostenlos.

Das Blogdesign anpassen

Wenn ihr euch nun für ein Design entschieden habt, würde ich euch empfehlen, euch für die Installation etwas Zeit zu nehmen, denn meistens sieht das Design noch nicht sofort perfekt aus. Es muss erst auf euren Blog angepasst werden. Bei mir war es zum Beispiel so, dass die Plugins und Widgets in der Sidebar noch überhaupt nicht dort waren, wo sie hinsollten, das musste ich erstmal ein wenig umsortieren. Auch die Bildgröße stimmte bei mir plötzlich nicht mehr und so musste ich einige Posts nachbearbeiten.

 Was macht ein gutes Blogdesign aus?

Natürlich ist das Blogdesign Geschmackssache. Ich persönlich finde helle Designs mit wenig „Schnickschnack“ schön. Ich selbst möchte mein Design auch noch ändern, um weg von dem rosamädchenhaften zu kommen. Oftmals hat man gerade als Bloggerneuling das Gefühl, möglichst viele interessante Elemente in sein Design einbauen zu müssen. Das ist aber meist ein Fehlschluss. Blogs auf denen alles glitzert, jeder Bereich in einer anderen Farbe gehalten ist und tausende unnötige Widgets installiert sind, wirken viel zu überladen. Wenn man sich die großen und erfolgreichen Blogs anschaut, dann sieht man auch hier: Weniger ist oft mehr. Anstatt einem kitschigen Design sollte man lieber die Bilder und Texte für sich sprechen lassen.

Wie gestalte ich mir einen schönen Header?

Ähnlich wie beim gesamten Design habe ich auch beim Header zunächst gedacht, er müsse etwas ganz Besonderes sein, am besten mit vielen Fotos und tollen Effekten. Sofern man jedoch mit Grafikdesign nichts am Hut hat, geht sowas meist eher nach hinten los. Ich würde immer dazu raten den Header in der Farbe des Blogdesigns (in meinem Fall also weiß) zu halten. So gibt es einen fließenden Übergang und keine Probleme damit, dass die Breite des Headers nicht zu der des Designs passt. Ein schöner Schriftzug ist für den Header oft schon völlig ausreichend.

Ein wenig HTML schadet nie

Auch wenn man die meisten Probleme getrost ohne HTML-Kenntnisse lösen kann, schadet es doch nicht sich ein paar Grundkenntnisse anzueignen. Eine tolle Website dazu ist Codeacdemy. Wenn ihr etwas an eurem Blog individualisieren wollte, dann hilft es oft auch einfach zu googlen. Meistens findet ihr dann schon den passenden Code und den Ort, an dem ihr diesen einfügen müsst. Tolle Inspirationen, für Dinge, die ihr an eurem Blog anpassen könnt und noch dazu sehr viel Hilfe findet ihr außerdem auf CopyPasteLove.

Ich hoffe meine Tipps waren einigermaßen hilfreich für euch und konnten dem ein oder anderen eine kleine Anregung verschaffen. Wie bereits angesprochen, ist dieser Post Teil einer Blogparade. Die anderen Teilnehmer findet ihr in der Liste unten. Auch bei Ihnen findet ihr hilfreiche Tipps und Infos rund ums Bloggen! 

Die Teilnehmer:
28.02.: Marisa
29.02.: Jessica
01.03.: Michelle
02.03.: Hanna
03.03.: Marisa
04.03.: Jessica
05.03.: Michelle
06.03.: Hanna

8 Kommentare bei „Blogtipps: Was man beim Blogdesign beachten sollte“

  1. Sehr interessanter Post 🙂 Ich tu mich mit dem Blogdesign auch ziemlich schwer, weil ich mich mit HTML einfach zu wenig auskenne. Da müsste ich mich echt mal einarbeiten, aber irgendwie fehlt mir die Zeit

  2. Interessanter Post. Natürlich ist ein ansprechendes Design wichtig. Eine Zeitschrift ist ja auch viel ansprechender wenn das Cover interessant und schön ist. Ich mag es am liebsten schlicht und einfach, helle Farben, nicht zu viel Durcheinander.
    Liebe Grüße
    Steffi
    http://steffi-im-wunderland.blogspot.de

  3. Kann dir nur zustimmen! Ich habe auch am liebsten Layouts ohne viel Schnick Schnack 😀
    Schöne Tipps!

    Liebst, Colli
    tobeyoutiful

  4. danke für die hilfreichen Tipps!

    LG
    dasha

  5. Tolle Tipps, gerade für Anfänger 🙂 Man sagt ja so schön: "Das Auge isst mit" und so ist es auch beim Blog "das Auge liest mit" 😉
    Viele Grüße
    Lea

  6. Ich kann dir da bei allem zustimmen, ein gutes Blogddesign ist echt total wichtig, damit die Leute sich überhaupt die Inhalte anschauen 🙂
    Ich finde schlichte, helle Designs auch am besten <3

    Liebe Grüße

    http://nilooorac.blogspot.de/

  7. Schöne Tipps!
    Eine gepflegtes Layout ist das A und O! 😉

    Liebste Grüße,
    Josephin*
    // Tensia

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